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Erfolgreich eingelocht: Mark Williams ist erneut Snooker-Weltmeister  n-tv NACHRICHTEN

Die Spannung im Finale der Snooker-WM ist mit Händen greifbar. Zwei ehemalige Weltmeister messen sich. Einer legt vor, der andere startet eine Aufholjagd....

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Ronnie O'Sullivan „Snooker ist eine sehr einsame Art von Sport“  FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Von Daniel Meuren. Aktualisiert am 26.04.2018. - 12:59. Der Herr der Kugeln: Ronnie O'Sullivan ist der Superstar des Snooker Bild: Picture-Alliance. Ronnie ......

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Donnerstag, 06 Dezember 2018 09:00

METAL CURCH - Damned If You Do - Strombringer.at

METAL CURCH - Damned If You Do  Strombringer.at

Seit der Rückkehr von Mike Howe nach langen Jahren Pause vom Musikbusiness sind METAL CHURCH wieder in aller Munde. Die Reunion-Scheibe "XI" war ......

Glatter Durchmarsch gegen Mühlhausen

Vor der Praxis kommt die Theorie: Der PBC Olimpia München bereitete sich mit einem Mentalcoaching auf die Rückrunde in der Landesliga vor. Foto: Verein

München · Um einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg zu machen, haben die Billardspieler des PBC Olimpia München auf eine Methode zurückgegriffen, die auch schon in anderen Sportarten Erfolg gezeigt hat. Ein Mentalcoach hat sie auf die Rückrunde vorbereitet.

Nicht dass das Saisonziel in Gefahr wäre. Mit fünf Siegen in fünf Spielen haben die Giesinger Billardspieler das Optimum aus der Hinrunde geholt. Genau so soll es weitergehen und deshalb hat Mentalcoach Markus Koch in einem Seminar allerlei Kniffe und Techniken vermittelt, die in verschiedenen Situationen im Wettkampf oder auch im Alltag eingesetzt werden können. Ob das der Grund für den 10:0-Erfolg gegen die BF Mühlhausen am ersten Rückrundenspieltag war, lässt sich nicht eindeutig belegen. Aber anscheinend haben die Maßnahmen immerhin dazu beigetragen, die Mannschaft auf hohem Niveau zu stabilisieren.

Bereits im Vorfeld waren die Rollen klar verteilt: Als klarer Favorit gingen die Giesinger an die Platte. Für Mühlhausen, schon vor dem Spiel Tabellenletzter, ging es darum, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herzustellen. Der PBC Olimpia zeigte von Beginn an sein souveränes Spiel und gewann die ersten vier Einzel und die beiden Doppelbegegnungen deutlich. Auch das siebte Spiel, wieder ein Einzel holte sich Teamkapitän Alexander Dinov ohne Wackler. Nach der 7:0-Führung mit noch drei Einzeln vor der Brust war die Entscheidung ohnehin schon gefallen. Diese drei Spiele gingen zwar enger aus, aber die Sieger kamen allesamt vom PBC Olimpia.

Ein im Billard unübliches und seltenes Kunststück ist uns heute gelungen", resümierte Dinov. "Mit größtem Respekt gegenüber unserem Gegner muss ich noch dennoch hinzufügen, dass mich das Ergebnis auch in der Höhe nicht überrascht hat. Unsere Mannschaft kommt immer besser in Fahrt. Ich bin auch davon überzeugt, dass unser mentales Coaching zwei Tage vor unserem Spieltag die Initialzündung war. Nun gilt es, den Schwung mit in den nächsten Spieltag zu nehmen, der bereits am 16. Februar auswärts beim BSV München II stattfindet. Der Spieltag wurde auf beiderseitigen Wunsch und der Genehmigung des Verbandes um eine Woche vorverlegt. Die Giesinger haben somit die Möglichkeit, ihren Fünf-Punkte-Vorsprung auszubauen. Sollten sie das schaffen und die Verfolger aus Ergolding und Freising verlieren, stünde der PBC Olimpia vorzeitig als sportlicher Aufsteiger in die Verbandsliga fest.

Die zweite Mannschaft des PBC, die in einer Parallelstaffel der Landesliga antritt, konnte den Schwung aus dem Mentalcoaching nicht mitnehmen. Beim Tabellenletzten aus Lauingen gab es eine schmerzhafte 3:7-Niederlage. Das Team spielt nun selbst gegen den Abstieg. Am 23. Februar gastiert die Zweite beim BC Haunstetten 3, der nach dem Sieg der Lauinger auf den letzten Platz abgerutscht ist.

Artikel vom 14.02.2019 Weiterlesen Login...

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Gegen Pfeffenhausen setzte sich das Billard-Team mit 6:4 durch

Mit seiner konzentrierten Leistung war André Beck am fünften Spieltag einer der Leistungsträger beim PBC Olimpia. Er gewann sein beiden Einzel und sein Doppel - ebenso wie Teamkapitän Alexander Dinov. Foto: Verein

München · Die aktuelle Saison in der Pool Billard Landesliga lässt sich aus Sicht des PBC Olimpia München nicht mit der vorherigen vergleichen. Alles, was in der Spielzeit 2017/18 schiefging, klappt auf einmal.

Knappe Entscheidungen fallen zugunsten des Teams aus Giesing aus und auch aus mentalen Schwächephasen findet die Mannschaft wieder heraus. Die Konsequenz: Nach fünf Spieltagen und damit dem Ende der Hinrunde steht die ersten Mannschaft in der Landesliga Niederbayern - dort wurde das Team vom Verband eingruppiert - ungeschlagen auf dem ersten Platz. Zuletzt gelang ein Heimsieg gegen den BC 73 Pfeffenhausen 2 mit 6:4 - knapp, aber verdient.

Das erste große Hindernis für die Gäste war das Wetter. Zum Gastspiel in München mussten die Pfeffenhausener fast hundert Kilometer anreisen. Dabei wurden sie vom aufkommenden Schneefall verfolgt. Völlig unbeeindruckt standen die Niederbayern an der Platte und wollten dem PBC Olimpia die erste Saisonniederlage beibringen. Das erste Einzel holten sie sich souverän, das zweite ging an Olimpia. Im vierten Einzel konnte PBC-Kapitän Alexander Dinov einen erneuten Rückstand ausgleichen. Mit 2:2 ging es in die beiden Doppelbegegnungen.

Hier stellten die Giesinger die Weichen scheinbar auf Sieg. Souverän holten sie sich die beiden Punkte und brauchten in den letzten vier Einzeln nur noch zwei Siege für den Gesamterfolg. Das aber war leichter gesagt als getan. Die ersten beiden Einzel gingen nämlich verloren und so drohte auf einmal sogar die Niederlage. Im vorletzten Spiel aber setzte sich André Beck souverän durch, holte damit den fünften Punkt und mindestens das Unentschieden.

Im letzten Einzel lag die Verantwortung auf Kapitän Alexander Dinov, der am Ende eines fast fünfstündigen Spieltags den entscheidenden Ball zum 6:4-Sieg einlochte.

Am 2. Februar geht es mit dem Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht Mühlhausen weiter, im Visier immer den Wiederaufstieg in die Verbandsliga.

Mit diesem Ziel liebäugelt auch die zweite Mannschaft des PBC Olimpia, die in der Landesligastaffel Schwaben antritt. Die Liga ist sehr ausgeglichen. An der Spitze steht der PBC Königsbrunn mit sechs Punkten und einem Spiel Rückstand. Der PBC Olimpia München 2 belegt mit 5:5 Punkten Platz drei. Zuletzt kassierte die Überraschungsmannschaft aus Giesing beim 1. PBC Sonthofen eine bittere 1:9-Schlappe.

Ebenso wie die erste Mannschaft trifft die zweite Garnitur am 2. Februar auf das Schlusslicht ihrer Liga, den PBC Lauingen, allerdings auswärts.

Artikel vom 10.01.2019 Weiterlesen Login...

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Wer holt den Handball-Weltpokal? Dies meinen die heimischen Trainer und Spieler
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Als die erste Mannschaft des PBC Schwerte am Sonntag kurz nach 17 Uhr aus Siegen am heimischen Vereinsheim eintraf, stand ihr die Enttäuschung noch ins Gesicht geschrieben. Mit einer unerwarteten 3:5-Niederlage beim zuvor noch punktlosen BC Siegtal kehrten die Schwerter vom zweiten Doppelspieltag der Poolbillard-Bundesliga zurück. „Wir haben schlecht gespielt“, entfuhr es Karlo Dalmatin.

Am Vortag hatte es ein 4:4 beim 1. PBC Sankt Augustin gegeben. Die Tabellenführung haben die Schwerter damit eingebüßt, sind nur noch Fünfter. Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf den neuen Spitzenreiter BC Oberhausen.

Gegen Ex-Kollegen Joshua Filler

An Dalmatin lag es noch am wenigsten, dass am Wochenende nur ein Punkt für den PBC heraussprang – drei von vier Partien konnte der erfahrene Kroate gewinnen. In Sankt Augustin holte er im 8-Ball und 10-Ball jeweils zwei glatte Zwei-Satz-Siege, Letzteren gegen seinen Ex-Kollegen Joshua Filler. Filler war bei den International 9-Ball Open in Norfolk (USA) frühzeitig gescheitert und konnte somit doch noch in der Bundesliga starten. Gegen Dalmatin kassierte er seine erste Saisonniederlage.

Dennoch reichte es für die Schwerter nicht zum Gesamtsieg. 2:2 stand es zur Halbzeit. Mohammad Soufi unterlag im 8-Ball mit 2:4 und 2:4, aber Neuzugang Tobias Bongers hatte im 14.1 mit 125:1 klar die Nase vorn und baute seine Bilanz auf 6:0-Siege aus. Damit stand es 3:3, ehe Dalmatins Erfolg über Filler Hoffnung auf den „Dreier“ machte. Doch Florian Züwert musste sich beim 9-Ball im Entscheidungssatz gegen den Youngster Kevin Schiller geschlagen geben.

Beim BC Siegtal war Sieg eingeplant

Mit diesem Remis hätten die Ruhrstädter noch leben können, doch am Sonntag war sicherlich ein Sieg beim BC Siegtal fest eingeplant. Erneut stand es 2:2 zur Halbzeit. Züwert und Bongers hatten gepunktet, Dalmatin und Soufi jeweils knapp verloren. Dann blieb Züwert im 8-Ball chancenlos, während Dalmatin im 10-Ball gegen Ina Kaplan glatt gewann – 3:3. Die beiden restlichen Partien waren beide offen, der Sieg noch greifbar. Doch Bongers unterlag im 14.1 trotz zwischenzeitlicher Führung noch mit 81:125 – seine erste Saisonniederlage. Und auch Soufi verlor den Entscheidungssatz im 9-Ball gegen Patrick Bund knapp mit 3:4. So stand am Ende eine bittere Niederlage zu Buche. Nach dem gelungenen Saisonauftakt ist Ernüchterung beim PBC eingekehrt....

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Das erste sportliche Großereignis in Europa war die Amateur Weltmeisterschaft 1903 im Billard.

SCHORTENS

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Vom Hausmeister seiner Schule wurde er damals angeworben. Jan Mehrens spielt nun mittlerweile seit vier Jahren Billard beim Heidmühler FC. Aber auch in der Schule und in seiner Freizeit versenkt der 17-Jährige die Kugeln in den Löchern. „In fast jeder Pause standen wir am Billardtisch“, erzählt Jan. Auch wenn er meistens gewinnt, spielen seine Freunde gerne mit ihm.

Billard gilt in weiten Kreisen als Amateur- und Kneipensport, doch das war nicht immer so. Im 19. Jahrhundert kamen tausende Zuschauer zu Turnieren in Großbritannien und den USA.

Bereits in den Jahrhunderten davor war Billard fester Bestandteil der Gesellschaft und wurde sogar in den Königshäusern und im Hochadel gespielt.

Der Ursprung des Sports liegt etwa im 13. Jahrhundert. Dort stieß man draußen auf einem freien Feld mit Holzstöckern Kugeln an. Um diesen Sport auch bei schlechtem Wetter ausführen zu können, verlegte man das Spiel ins Haus und später dann auf den Tisch. Das heutige Billard ist quasi eine Miniaturversion seines Vorläufers.

Und da ist auch Jan sehr erfolgreich. Bei den U19-Landesmeisterschaften belegte er in allen vier Varianten des Poolbillards den dritten Platz. Poolbillard gehört mit Snooker und Carambolage zu den bekanntesten Spielarten des Billards. Jan und elf weitere Jugendliche sind im Heidmühler FC und spielen jeden Dienstag und verbessern ihr Können. Das nächste große Ziel ist die deutsche Meisterschaft im hessischen Bad Wildungen im April. „Ich will dort alles geben“, sagt Jan.

Der Billard-Sport hat sich früh in Welt-, Kontinental- und Nationalverbände gegliedert. Die Amateur-Weltmeisterschaft 1903 in Paris gilt sogar als das erste Großereignis in Europa. Im 20 Jahrhundert überrollte das Spiel mit dem Holzstab namens Queue den Globus. In Asien fand man Gefallen daran und auch in Osteuropa begegnete man nach dem Fall der Sowjetunion immer häufiger einem Billardtisch.

Weltweit überzeugte das Spiel viele Anhänger. Jan konnte in seinem Umfeld ebenfalls Freunde dafür begeistern. Seine Mutter ist ihm sogar nachgefolgt und ist seit nun zwei Jahren im Verein. Bei einer Partie kann Jan sich gut entspannen. „Dann kann ich abschalten“, erzählt Jan Mehrens.

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Freizeit

Eine der beliebtesten Möglichkeiten des Kneipensports ist das Billard. Sie begeisterte schon den Adel Von Bastian Schmidt

26. Oktober 2017 11:53 Uhr

Der englische Spieler Stuart Bingham spieltbei den Betfred Snooker Weltmeisterschaften im Crucble Theatre in Sheffield. Foto: dpa
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Eine der beliebtesten Möglichkeiten des Kneipensports ist das Billard. Schon seit dem 16. Jahrhundert ist das Spiel mit den kleinen bunten Kugeln Bestandteil der europäischen Gesellschaft. Dabei war es in seinen Anfängen keineswegs ein Spiel, das nur dem „kleinen Mann“ vorbehalten war. Sowohl bei der schottischen Königin Maria Stuart als auch am französischen Hof unter König Karl IX. soll Billard bereits Anklang gefunden haben. In der Folgezeit entwickelten sich überall auf der Welt verschiedene Varianten des Spiels. Im Frankreich des 18. Jahrhunderts entstand mit Carambolage eine Variante, bei der das sonst übliche Einlochen der Kugeln entfiel, während sich in England und den USA das Lochbillard in verschiedenen Formen weiterentwickelte.

Vor allem in den 80er-Jahren war Billard in Deutschland sehr beliebt

Einen weltweiten Popularitätsschub erhielt das Spiel Ende der 1960er Jahre, als sich die BBC dazu entschied, ihren Zuschauern anhand von regelmäßigen Billardübertragungen die Vorteile des Farbfernsehens näherzubringen. In den 1980er Jahren erreichte der Amateur-Billardsport in Deutschland einen Höhepunkt. „In dieser Zeit war Billard ein echter Kneipensport, denn es war üblich, dass in einer gut sortierten Kneipe zumindest ein Billardtisch für die Gäste zur Verfügung stand“, erklärt Ekkhard Schneider-Lombard, ehemaliger Zweitligaspieler und seit rund vier Jahren Übungsleiter des Pool Billard Club Regensburg (PBC).

Wir wollen die Leute für den Sport begeistern. Und es macht einfach mehr Spaß, wenn man versteht, wieso ein Stoß funktioniert hat oder eben auch nicht.

Ekkhard Schneider-Lombard, Übungsleiter des Pool Billard Club Regensburg

Heute konzentriert sich Billard eher auf Sportbars. So kommt es, dass sich Billard-Fans in den letzten Jahren verstärkt in Vereinen zusammengeschlossen haben, um ihrem Sport nachzugehen. Seit 1995 kann man das in Regensburg beispielsweise beim PBC. Jeden Dienstag findet im Clixx in der Galgenbergstraße das Vereinstraining unter der Leitung von Schneider-Lombard statt, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind. „Wir wollen die Leute für den Sport begeistern. Und es macht einfach mehr Spaß, wenn man versteht, wieso ein Stoß funktioniert hat oder eben auch nicht“, sagt er.

Ein Sport für jedermann

„Billard ist ein Sport für jedermann, vom Jugendlichen bis zum Rentner“, betont Wolfgang Heider, 1. Vorstand des PBC Regensburg. „Uns geht es vorwiegend um den Spaß am Spiel und die Geselligkeit.“ Um den Spaß geht es auch den beiden Regensburger Freunden Philipp und Patrick, die sich regelmäßig im „Central“ zum Spielen treffen. „Billard ist die perfekte Nebenbeschäftigung“, sagen die beiden. Wie die meisten Hobbyspieler bevorzugen die zwei das sogenannte 8-Ball-Poolbillard.

Billard ist die perfekte Nebenbeschäftigung.

Das Motto der Regensburger Billard-Spieler Philipp und Patrick

Insgesamt unterscheidet man beim Billard mittlerweile rund 35 verschiedene Spielvariationen wie Poolbillard, Snooker oder Carambolage. Die populärste Spielform unter den Hobbyspielern ist das Poolbillard. Es gibt beim Poolbillard verschiedene Spielvarianten, wie das 8-Ball, das 9-Ball und das 10-Ball. Grundsätzlich geht es darum, die farbigen Bälle (Objektbälle) mithilfe der weißen Spielkugel in einer der sechs Taschen des Tisches zu versenken. Die weiße Kugel wird dabei immer mit einem Queue (Spielstock) angespielt. Die fünfzehn farbigen Kugeln teilen sich in sieben komplett farbige Kugeln (die Vollen, Nummerierung von 1 bis 7) und sieben nur zum Teil farbige Kugeln (die Halben, Nummerierung 9 bis 15) sowie eine schwarze Kugel (Nummer 8) auf.

Drei Spielvarianten sollen im
Folgenden vorgestellt werden

Die Variante des 8-Ball ist unter Hobbyspielern am weitesten verbreitet. Hierbei wird mit allen 15 farbigen Kugeln gespielt, wobei ein Spieler versucht, die halben zu versenken und der andere die vollen. Wer welche Farbe spielen muss, entscheidet sich nach dem Anstoß (Break), bei dem die weiße Kugel auf die in einer Dreiecksform aufgebauten Spielkugeln gespielt wird. Versenkt ein Spieler beim Break eine Kugel, so spielt er die entsprechende Farbe und er hat einen weiteren Stoß. Gelingt es ihm nicht, so ist der andere Spieler an der Reihe.

In welche der sechs Taschen eine Kugel gespielt wird, muss, abgesehen vom Anstoß, beim 8-Ball angesagt werden. Spielt man versehentlich mit der weißen Kugel als Erstes eine Kugel des Gegners an oder springt eine Kugel vom Tisch, so liegt ein Foul vor. In diesem Fall ist der andere Spieler an der Reihe und kann sich die weiße Kugel an eine Stelle seiner Wahl auf den Tisch legen (Ball in Hand). Gerade unter Hobbyspielern gibt es nach einem Foulspiel allerdings verschiedene Möglichkeiten, wie dieses geahndet wird. Wichtig ist nur, dass man sich vor dem Spiel auf eine Variante einigt. Hat ein Spieler alle seine Kugeln in die Taschen gespielt, muss zum Abschluss einer Partie die schwarze Nummer 8 eingelocht werden. Der Spieler, dem das als erster gelingt, hat die Partie gewonnen.

Eine andere Variante des Poolbillards ist das 9-Ball. Hierbei werden nur die Kugeln von 1 bis 9 rautenförmig aufgebaut. Es muss immer die Kugel mit der niedrigsten Zahl mit der weißen angespielt werden. Gewonnen hat der Spieler, der die Nummer 9 versenkt. Es ist erlaubt, durch eine Kombination jede beliebige Kugel zu versenken (auch die Nummer 9, was gleichbedeutend mit dem Sieg ist), solange als Erstes die niedrigste noch auf dem Tisch liegende Nummer angespielt wurde. Beim 9-Ball muss nicht angesagt werden, welche Kugel in welche Tasche gespielt wird.

Bei der 10-Ball-Variante wird mit den aufsteigenden Kugeln bis 10 gespielt. Das Spielprinzip gleicht dem des 9-Ball, nur dass die jeweiligen Stöße hier wieder angesagt werden müssen.

Hier kommen Sie zurück zur Übersicht über die Kneipensportarten!...

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Fulda

Im Al Arabi Sports Club besiegte Hohmann im Finale den Philippiner Antonio Gabica mit 13:7 und sicherte sich zum zweiten Mal nach 2003 den WM-Titel im 9-Ball. Hohmann ist nach dem Amerikaner Earl Strickland erst der zweite Spieler, der den prestigeträchtigsten WM-Titel im Poolbillard ein zweites Mal gewann. Einen weiteren WM-Titel sicherte sich Hohmann im Jahr 2006 in der Disziplin 14.1 und ist somit dreifacher Weltmeister.

Vor der stattlichen Kulisse von 1000 Zuschauern hatte Hohmann nicht nur mit seinem Gegner zu kämpfen, sondern auch mit den zahlreichen philippinischen Fans, die ihren Landsmann anfeuerten. Viele Philippiner arbeiten in Katar und kamen zum Finale, um Gabica vor Ort zu unterstützen. "Die Fans schreien wie im Fußballstadion", beschreibt Hohmann die Atmosphäre. "Ich muss somit nicht nur gegen meinen Gegner spielen, sondern auch gegen hunderte Fans, die ihren Landsmann anfeuern."

Keine leichte Aufgabe, Hohmann meisterte sie jedoch mit Bravour. Ab dem Achtelfinale hatte der Fuldaer nur philippinische Gegner. In dem asiatischen Land ist Poolbillard Nationalsport und die erfolgreichen Spieler sind bekannte Sportstars. So auch der Ex-Weltmeister Francisco Bustamante, mit dem es Hohmann in der Gruppenphase zu tun hatte. Nach seiner Auftaktniederlage gegen Lo Li Wen (Taiwan, 4:9) bezwang Hohmann den Iraner Mehdi Rasekhi mit 9:2 und Bustamante mit 9:6.

"Mein Auftaktmatch habe ich verloren, weil ich zu Turnierbeginn aufgrund meiner 20-stündigen Anreise und diverser Turniervorbereitungen vier Tage nicht gespielt hatte", erklärt Hohmann. "Hinzu kam ein Jetlag, den ich während der ganzen Turnierwoche hatte."

Trotzdem überstand der 34-Jährige die Gruppenphase, in der 128 Spieler an den Start gingen, zog in die Runde der besten 64 Akteure ein und traf hier auf den Japaner Tohru Kuribayashi. Hohmann lag bereits 2:7 in Rückstand, drehte jedoch die Partie und gewann letztlich mit 11:10. "Dieses Spiel lief wie viele während des Turniers. Ich habe in der zweiten Hälfte des Matches aufgedreht und meine ganze Erfahrung aus 20 Jahren Billard eingesetzt", berichtet Hohmann. "Ich bin mental stark und habe nie daran gezweifelt, dass ich das Turnier gewinnen kann." Zum Ausdruck brachte Hohmann dies auch auf seiner Facebook-Fanpage und zitierte Winston Churchill: "Never, never, never, never give up" – Gebe niemals auf.

Gegen Hohmanns spielerisches Können und seine mentale Stärke hatte in der Runde der besten 32 der bis dato amtierende 9-Ball-Weltmeister Darren Appleton (Großbritannien) beim 11:5 keine Chance. Danach begann Hohmanns Siegesserie gegen die Philippiner. Im Achtelfinale gegen die ehemalige Nummer zwei der Welt, Dennis Orcollo (11:8), im Viertelfinale gegen Jeferry De Luna (11:7), im Halbfinale gegen Carlo Biado (11:4) und im Endspiel gegen Antonio Gabica (13:7).

"Ich bin sehr glücklich mit meinen aktuellen Erfolgen", berichtet Hohmann, der nun bereits wieder bei einem Turnier in Baltimore (USA) am Billardtisch steht.

Der in Fulda lebende Dominic Jentsch überstand nach Siegen gegen Khaled A. Faraj (Ägypten, 9:5) und Hunter Lombardo (USA, 9:3) sowie einer Niederlage gegen Antonio Gabica (Philippinen, 7:9) ebenfalls die Gruppenphase der 9-Ball-WM. In der Runde der letzten 64 zog der 21-Jährige gegen Ohi Naoyuki (Japan) jedoch mit 5:11 den Kürzeren und schied aus. Für Jentsch steht jedoch bereits heute das nächste große Turnier an. Mit Ralf Souquet bildet er das Team Deutschland beim World Cup of Pool, der Team-Weltmeisterschaft in der York Hall in London. Erstmals wird dieses Event im deutschen Fernsehen übertragen. Jentsch und Souquet haben schon heute Nachmittag ab 14.30 Uhr auf Sport1 ihren ersten Auftritt....

Read more https://www.fuldaerzeitung.de/regional-sport/fulda-und-region/poolbillard-thorsten-hohmann-zum-dritten-mal-XK729356

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